Deutsche Heilstätte Davos
Geschichte
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Die Geschichte der «Hochgebirgsklinik Davos» reicht zurück ins Jahr 1898, als Herman und Olga Burchard den Verein Deutsche Heilstätte in Davos gründeten. Dieser eröffnete bereits drei Jahre später die Klinik für 80 Tuberkulosepatienten.
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Ab 1919 wurden Erholungskuren für deutsche Kinder angeboten.
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Im Jahre 1931 wurde die «Deutsche Heilstätte Davos» auf 200 Betten erweitert.
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Ab den 1960er Jahren wurde das Angebot der Klinik deutlich erweitert:
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1964 wurde die Asthma- und Allergieklinik eröffnet.
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1970 folgte die Eröffnung der Augenabteilung.
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1972 wurde die Tuberkulosebehandlung eingestellt.
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1981 Eröffnung einer Kinderklinik.
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1987 Erweiterung um eine Klinikschule und eine Mutter-Kind-Station.
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Klinikneubau in den Jahren 1990 bis 1994
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1998 Hundertjahrfeier der Stiftung Hochgebirgsklinik Davos und Eröffnung einer Eltern-Kind-Station.
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2003 kam die Allergieklinik Davos – Zentrum für Kinder und Jugendliche hinzu. Zwei Jahre später begann der Betrieb des «Nederlands Astma Centrums Davos» am Standort Davos-Wolfgang und die Station Valbella wurde infolge der Schliessung der «Höhenklinik Valbella» eröffnet.
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Die Klinik meldete am 9. September 2013 Insolvenz an und das Überleben war eine Zeit lang gefährdet.
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Im Mai 2014 übernahm Klaus-Michael Kühne über seine Kühne Real Estate AG die Liegenschaften der Hochgebirgsklinik Davos. Dadurch konnte die Sanierung der Hochgebirgsklinik Davos erfolgreich abgeschlossen werden.
Heute
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Heute ist die Hochgebirgsklinik Davos die grösste Reha-Klinik Graubündens in den Bereichen Kardiologie, Pneumologie, Dermatologie, Allergologie und Psychosomatik für Erwachsene, Kinder und Jugendliche.